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Bedeutend besser ist eine parallaktische Montierung, bei der eine Achse nicht senkrecht steht, sondern geneigt ist - sie weist auf den Himmelsnordpol. Damit braucht man das Teleskop nur noch in einer Achse nachzuführen, um die Erdrotation auszugleichen. Wichtig ist bei solchen Montierungen die Qualität der Achsantriebe, um mit Drehknöpfen oder flexiblen Achsen eine Feineinstellung präzise genug vornehmen zu können, vorhandene Skalen mit Gradeinteilung und die Nachrüstbarkeit eines Nachführmotors, sofern nicht schon eingebaut.

Ein weiteres Problem ist die Befestigung des Sucherfernrohrs, mit dem man das Teleskop grob auf das Himmelsobjekt ausrichtet. Es ist ein Hilfsfernrohr schwacher Vergrößerung (dafür aber mit viel größerem Blickfeld), das parallel am Tubus montiert wird. Bei den billigen Ausführungen wird es durch drei Schrauben mit Spitzen gehalten - versucht mal, so ein Teil zu justieren!
Die mitgelieferten Stative aus Holzlatten oder Aluminiumprofilen sind meist viel zu leicht und instabil, weshalb das Teleskop bei jeder Bewegung stark nachschwingt.

Da sich für sehr wenig Geld keine hohe Präzision realisieren läßt, wird man stets einen Kompromiß zwischen bester Qualität und Leistung und dem eigenen Geldbeutel eingehen müssen. Insbesondere chinesische Hersteller bieten aber mittlerweile gute Qualität zu vernünftigen Preisen, die besser angelegt sind als bei einem Billigst-Fernrohr.

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