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Planck Nach
den derzeit allgemein anerkannten Theorien ist das uns bekannte
Universum durch den sogenannten Urknall entstanden. Dabei entstand etwa
370000 Jahre danach aus dem abgekühlten Plasma erstmalig
elektromagnetische Strahlung hoher Energie, die sich mit der Expansion
des Universums überall ausgebreitet hat. Heute können wir den
mittlerweile bis auf 3 Kelvin (-270 Grad Celsius) abgekühlten Überrest
dieser Strahlung als kosmische Hintergrundstrahlung im
Mikrowellenbereich beobachten. Erstmalig wurde diese Strahlung 1964
zufällig entdeckt. Die Erforschung dieser Strahlung liefert
wertvolle Informationen über die Frühzeit des Universums und dient auch
zur Bestätigung oder Korrektur der gängigen kosmologischen Modelle. Mit
COBE und WMAP haben bereits zwei Satelliten die Hintergrundstrahlung
untersucht, aber neuere Erkenntnisse harren weiterhin ihrer
Bestätigung. 1992 wurden in den COBE-Daten die lange gesuchten,
winzigen Schwankungen der Hintergrundstrahlung entdeckt, die auf die
früheren Keime zur Bildung der heutigen Galaxien hindeuten. Um noch
offene Fragen beantworten zu können, wurde im Jahr 2000 der Bau eines
europäischen Forschungssatelliten beschlossen, der nach dem Physiker
Max Planck benannt wurde (bekannt durch das Planck´sche
Strahlungsgesetz und die die Entdeckung der Energiequanten).
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