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Star Observer-Ende

Schrott-Geräte

...im neuen Jahr 2007
  Manfredo Iazzetta war der Herausgeber vom "Star Observer". Ich finde es äusserst schade, das wieder eine Zeitschrift vom deutschen Markt verschwunden ist. Ich habe sie sehr geschätzt und war damit sicher nicht allein.
Ich vermute, das die Marktmechanismen zum Aus des "Star Observer" geführt haben. Die empfohlene Zeitschrift "Astronomie Heute" wird durch den sehr viel grösseren Verlag "Spektrum der Wissenschaft" als Lizenz des amerikanischen Magazins "Sky & Telescope" herausgegeben, ausserdem gibt der deutsche Verlag noch die eigene Zeitschrift "Sterne und Weltraum" (SuW) heraus. Meiner Ansicht nach hat der Marktdruck zur Aufgabe des "Star Observer" geführt.
Ich habe mal beide Zeitschriften verglichen. Beide sind in hervorragender Qualität gedruckt und redaktionell bearbeitet. Hinter "Astronomie Heute" stehen rennomierte deutsche Wissenschaftler und ein großer Verlag, der neben der genannten zweiten Astronomie-Zeitschrift noch weitere wissenschaftliche (bzw. populärwissenschaftliche) herausgibt, hinter "Star Observer" wissenschaftliche Redakteure und ein motiviertes Team mit einem offenbar recht kleinen Verlag.
Beide Zeitschriften haben ein etwa gleiches Format, "Star Observer" ist etwas länger und ca. 1,5cm breiter, was bei etwa gleichem Seitenrand einen etwas größeren Seiteninhalt mit sich bringt. Der "Star Observer" erschien monatlich mit 12 Ausgaben pro Jahr, wobei ein Abo 62 € kostete (Deutschland und Österreich). Von "Astronomie Heute" gibt es nur 10 Ausgaben pro Jahr für einen Abopreis in Deutschland von 56 €, im Ausland (also auch Österreich) für 61 €.
 
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