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Meß- und Prüftechnik
Neben der notwendigen Löttechnik und einer Versorgung der
Geräte bzw. Schaltungen braucht man zum Basteln mit Elektronik
natürlich auch Meßgeräte. Diese gibt es in ungeheuer
breiten Preisspannen von Billigschrott bis hin zum absoluten
Profigeröt. Was braucht nun der Amateur?
Was muß man messen können? Gleich- und Wechselspannungen bis
1000 V, Gleich- und Wechselstrom bis 20 A (abgesichert!),
Widerstände bis 20 MOhm,
Kapazitäten bis 10000 µF, Frequenz, Temperatur. Sinnvoll
sind Transistor- und
Diodentest, Durchgangsprüfung, Logikpegeltest.
Oft braucht man nicht alles in diesem Umfang. Der Amateur sollte
aber über ein oder mehrere analoge oder digitale Multimeter
(Mehrfachmeßgeräte) verfügen. Es gibt schon billigste
Geräte für wenige Euro, von denen man aber nicht viel
erwarten darf. Einzelmeßgeräte für getrennte Strom- und
Spannungsmessung sind auch
von Vorteil. Man sollte Spannungen bis 500 V und Ströme bis
10 A
messen können. Wechselspannungen werden meist nur bei 50 Hz Sinus
exakt
gemessen. Für anderen Frequenzen braucht
man Meßgeräte, die Frequenz
und Signalform berücksichtigen, sonst wird der Meßfehler zu
groß.
Zur Darstellung von Signalen benutzt man ein Oszilloskop, wobei ein
analoges mit einem Kanal meist ausreichend ist. Mehrkanalige digitale
Speicheroszis sind toll, aber teuer. Die Preisspannen reichen dabei von
1000 bis über 100000 Euro. Analoge sind deutlich preiswerter.
Für einfache Darstellungen im NF-Bereich reicht oft auch eine
PC-Software mit der vorhandenen Soundkarte aus.
Frequenzen kann man mit dem Oszilloskop ermitteln, zur exakteren Messung benutzt man einen Zählfrequenzmesser. |
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Bilder:
Oszilloskope:
1
Mutlimeter:
2
3
Meßplatz:
4
Pegeltester:
5 6 7
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