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Experimentiertechnik

Zum Ausprobieren von Ideen und Schaltungen sind Experimentierboards ganz praktisch. Es gibt heutzutage Steckboards, auf die man Bauelemente (sogar IC) aufstecken und mit gesteckten Drähten verbinden kann. Solche Boards kosten ca. 3-20 Euro, je nach Größe und Ausstattung. Einfache Schaltungen kann schon der Anfänger mit elektronischen Baukästen ausprobieren. Der Vorteil ist, man braucht nicht zu löten. Der Nachteil ist der recht hohe Preis und die begrenzten Möglichkeiten. Universell erweiterbare Systeme gibt es auch, diese sind aber noch teurer.
Experimentierboards gibt es auch fertig für bestimmte Schaltkreise (sogenannte Evaluationboards). Diese sollen die Möglichkeiten der Bauelemente aufzeigen und die Entwicklungsarbeit besonders im kommerziellen Sektor erleichtern. Auch der Amateur kann sie kaufen, nur kosten sie zwischen 50 und mehreren hundert Euro. Für deutlich weniger Geld kann man so etwas auch selbst bauen, selbst wenn das dann nicht ganz so professionell aussieht :-)
Wer sich das Löten bereits zutraut und kein Steckboard kaufen möchte, kann sich auch selbst ein Experimentierboard bauen. Mit Stiftleisten, Sockelleisten, Buchsen und Fassungen o.ä. sollte so eine Platine ausgestattet sein. Mehrere Kontakte müssen miteinander verbunden sein, um als Verbinder wirken zu können. Für die Verteilung der Versorgungsspannung(en) sollten man spezielle Kontakt"schienen" vorsehen. Eventuell kann man auch schon Taster, Lampen, LED o.ä. mit aufbauen. Man kann auf einer Eurokarte (160x100 mm) oder auch viel großzügiger auf einer sebst geätzten Platine aufbauen, der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt :-)
 

Bilder:

TTL-Testboard

Steckbrett 

LCD-Testboard 

AVR-Board

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