| Elektronik /Projekte nach 1990 |
 |
|
NF-Verstärker 2* 100 Watt
Sinusdauerleistung Auch hierbei handelt es sich um einen Bausatz der Firma ELV. Der HiFi-Verstärker verfügt über vier umschaltbare Eingänge (Mikrofon, TA, TB und Line-in Cinch), Vorverstärker für Mikrofon und Plattenspieler (RIAA-Frequenzgangentzerrung für magnetische Tonabnehmer), eine Eingangsumschaltung mit CMOS-IC (Zähler 4017 und Analogumschater 4052), gleichspannungsgesteuerte Einstellung (über Potentiometer) von Lautstärke, Balance, Höhen und Tiefen (TDA1524) und eine diskret aufgebaute Endstufe. Zwei beachtliche Kühlkörper sorgen für die Kühlung bei Ausgangsleistungen von bis zu 2* 150 Watt (an 4 Ohm). Die Endstufe ist temperaturkompensiert und arbeitet daher sehr linear. Übertemperaturschutz, Einschaltverzögerung für die Lautsprecher und Stromversorgung (mit externem 500 VA-Trafo) ergänzen die Schaltung. Der Aufbau dauerte infolge der zahlreichen Bauelemente zwar eine Weile, aber der Abgleich war recht einfach. Der Bausatz ist nach meiner heutigen Ansicht mangelhaft. Der Anschluß des Trafos über Steckstifte mitten auf der Platine wie auch die Anordnung der Eingangsbuchsen sind ungünstig. Der Verstärker rauscht im Ruhezustand recht stark, ich habe noch nicht herausgefunden, ob es der CMOS-Analogumschalter oder der Einstellverstärker ist. Vom TB-Eingang kommt es zum Übersprechen auf den unbenutzten TA-Eingang. Die Umschaltung der Eingänge funktioniert nicht zuverlässig, der Taster prellt zu stark und der 4017 springt auf Zählerstände, die er eigentlich nicht erreichen dürfte. Beim Umschalten entstehend Knackgeräusche. |
Link-Tip(p): Ansicht:  01
|
 |
|
 |