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Hydrotopfwächter

Aufgrund der Verfügbarkeit der Bauelemente stellt dieser Hydrotopfwächter eine unkonventionelle Kombination von CMOS-Schaltkreis, Transistoren und OPV dar.

Zur Messung des Wasserfüllstands in bis zu 6 Pflanztöpfen (läßt sich erweitern) hängen in jedem Topf zwei Elektroden (Graphitstäbe o.ä., z.B. aus alten Zink-Kohle-Batterien), deren unteres Ende den Minimalfüllstand markiert. Solange das Wasser beide Elektroden benetzt, fließt ein Strom über die Einstellregler (R11... R16) nach 0V, es fällt eine Spannung ab und die Eingänge des als Trigger benutzten IC1 (V4050D, 6-fach-CMOS-Treiber 4050) werden auf High-Potential gezogen. Der Ausgang bleibt High, die LED dunkel, T1 wird über D1...6 gesperrt. 

Dieser Schaltungsteil mit T1... stellt einen elektronischen Schalter dar, die Schaltung um T2...T4 eine Konstantstromquelle, geschaltet durch einen Blinkgeber (A1 mit Beschaltung), dessen Frequenz mit R3 einstellbar ist.

Fällt nun der Wasserstand unter das Minimum, wird der Stromfluss über die beiden Elektroden unterbrochen und der entsprechende Eingang von IC1 über R11...16 auf 0V, sprich Low-Potential, gezogen. Der Ausgang wird ebenfalls Low, die zugehörige LED von der Konstantstromquelle mit Strom versorgt und leuchtet. Die Basis von T1 wird über D1...6 nach 0V gezogen, der Transistor steuert durch und versorgt den Blinkgeber mit Spannung. Schaltet der Ausgang von A1 im Blinktakt auf Low, wird die Konstantstromquelle (und damit die LED) abgeschaltet.

 

 

Schaltbild (GIF)

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