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Experimente mit AVR-Controllern

Die Hardware des Programmers besteht aus wenigen Bauelementen, selbst die Stromversorgung kann aus der LPT-Schnittstelle realisiert werden. Ich habe allerdings zwei Probleme gehabt: Bei falsch dimensioniertem Elko im LPT-Stecker brach die Spannung zusammen und es passierte nichts. Mit 47uF geht es (auch am Notebook). Zweitens sollte man bei Verwendung einer 5poligen Diodenkupplung unbedingt darauf achten, das am Schirmblech auch die Kontaktfeder vorhanden ist, sonst geben die Schirmungen von Kupplung und Stecker keinen richtigen Kontakt - das ist fatal, da die Schirmung als sechste Leitung (GND) benötigt wird.

Meine eigene Version des Programmers ist auf einer Lochrasterplatine entstanden, die ich mit der Zeit zum Experimentierboard ausgebaut habe. Daher ist auch die Beschaltung des Reset-Einganges vorhanden. Bei meinen ersten Programmiertests habe ich übrigens bemerkt, das selbst die beiden 27pF-Kondensatoren am Quarz nicht zwingend erforderlich sind :-)
Zum einfacheren Wechseln der Controller habe ich etwas tiefer in die Tasche gegriffen und einen 28poligen Nullkraftsockel verwendet (ca. 23DM). Die Stromversorgung kann auch über einen 2-poligen Steckverbinder extern erfolgen (z.B. 5V-Netzteil); dann kann ich die Versorgung aus dem LPT-Stecker über den Jumper unterbrechen. Man sollte beachten, das die LPT-Stromversorgung nur ca. 3,5V liefert, weshalb man maximal einen 4MHz-Quarz einsetzen darf. Bei höherer Betriebsspannung arbeitet der AVR auch mit höherem Takt.

 

Link-Tip(p)s:

Zeitschrift Funkamateur

ATMEL

Roland Walter

Mein AVR-Testboard Version 1:

01 02 03

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