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Kfz - Ladestromkontrolle

Die Ladestromkontrolle wurde mit einem als Komparator arbeitenden OPV B861D realisiert. Die am nichtinvertierenden Eingang (+) anliegende Spannung wird in der Nähe des Ladereglers abgegriffen, die am invertierenden Eingang (-) liegende nahe der Autobatterie. Das dazwischen befindliche Kabel dient als Meßwiderstand, über dem beim Ladevorgang eine zum fließenden Ladestrom proportionale Spannung abfällt und sollte einen Widerstand von 2...4 mOhm (ca. 0,5-1m Länge) haben. Der Spannungsabfall wird durch den Komparator ausgewertet und mit einer LED angezeigt. Die Anzeige der Funktion entspricht dabei der normalen Ladekontroll-Leuchte: Wird die Autobatterie geladen, erlischt die LED, funktioniert das Laden nicht, leuchtet sie.

Die Betriebsspannung Ub entnimmt man dem 12V-Bordnetz. Der original eingesetzte OPV B861D ist ein bipolarer OPV mit Open-Collector-Ausgang und entspricht dem TAA861. Der eigentlich zur externen Frequenzkompensation dienende Pin 6 bleibt offen.
Für die LED kam ursprünglich eine VQA13 zum Einsatz, es eignet sich aber auch jede andere rotleuchtende LED mit einer Flußspannung von ca. 1,8V bei 20mA.
Mit dem Einstellregler läßt sich die Ansprechschwelle und damit die Empfindlichkeit einstellen. Die Elkos dienen zur Unterdrückung der Erkennung kurzer Stromspitzen, um ein Flackern der LED zu vermeiden.

 

Ansicht:

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Schaltbild (GIF)

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