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Wohnraumuhr 2. Konzept Das
Konzept besteht eigentlich nur aus einem Sammelsurium von Experimenten.
In erster Linie soll es Spaß machen, sich mit der Technik einer
Digitaluhr zu beschäftigen. Jeder kann selbst entscheiden, ob und
welche Version er (oder sie) zu einem benutzbaren Gerät mit tollem
Design macht oder nur zur Demonstration verwendet. Die Takterzeugung
ist das Kernstück der Uhr, bei einer mechanischen Uhr Pendel oder
Unruh, einer elektronischen Uhr der Oszillator. RC-Oszillatoren
haben eine sehr geringe Laufstabilität, die erzeugte Frequenz schwankt
sehr stark mit der Temperatur und oft auch der Versorgungsspannung.
Standard ist heutzutage der Quarzoszillator. Eine billigere Variante
verwendet statt dem Quarz einen Keramikschwinger, wie er auch für
Filter benutzt wird. Eine „Funkuhr“ arbeitet auch Quarz gesteuert,
wertet aber die Funksignale eines Zeitzeichensenders aus und
synchronisiert sich darauf. Ein GPS-Zeitnormal nutzt die
Funksignale der GPS-Satelliten, die ihre Zeit von eingebauten Atomuhren
beziehen. In ähnlicher Weise synchronisieren sich Uhren über ein
Netzwerk mit einem Zeitserver, der wiederum von einer Funkuhr oder
direkt einer Atomuhr seine Zeit bezieht. Auch Mobilfunk wie GSM
überträgt Zeitinformationen. Die Zeilenfrequenz des analogen
PAL-Standards bei öffentlich-rechtlichen TV-Sendern wurde durch
eine Atomuhr gesteuert und konnte zur Takterzeugung herangezogen
werden. Einfache Radiowecker werden meist aus dem Netz versorgt und
greifen auf die 50 Hz Netzfrequenz zur Takterzeugung zurück, die
allerdings schwanken kann, weshalb die Genauigkeit solcher Uhren stark
zu wünschen übrig lässt.
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